Ökosystem See
Das Ökosystem See gehört zu den limnischen Ökosystemen, die von ruhigen Gewässern gebildet werden. Beim Ökosystem sind zwei Dinge miteinander verbunden. Das Biotop (Lebensraum) und die Biozönose (Lebewesen). Normalerweise fressen größere Tiere die kleineren Tiere. Man spricht hier von einer Nahrungskette. Am Anfang stehen keine Tiere sondern pflanzliche Organismen. Diese nehmen Nährsalze und Kohlendioxyd aus dem Wasser auf und produzieren Sauerstoff. Die Pflanzen und Tiere sind die Konsumenten des Sees. Es ist sehr wichtig dass die Pflanzen in allen Wassertiefen leben können. Es gibt eine 3. Gruppe an Lebewesen im See. Diese werden als Destruenten bezeichnet. Die Destruenten bauen tote Pflanzen und Tiere ab und wandeln sie in anorganische Stoffe um. Es gibt 2 Produzenten und einen Verbraucher. Diese werden „Primärproduzenten“, „Primärkonsumenten“ und „Endverbraucher“ genannt. Der Freiwasserbereich oder auch Bodenzone genannt umfasst den gesamten Bereich des Wassers vom Uferbereich. Er wird auch „Pelagial“ genannt. Der Bodenbereich wird auch „Benthal“ genannt und teilt sich in zwei Zonen auf. In die „Tiefenzone“ (Profundal) wo keine Photosynthese möglich ist. Und die „Uferzone“ (Litoral) die in die Freiwasserzone oder auch „Pelagial“ genannt wird übergeht. Die sogenannte Nährschicht (Epilimnion) ist die oberste Schichte des Wassers. Im Sommer wird sie durch Sonnenstrahlung erhitzt und im Winter eingefroren. Die Sprungschicht (Metalimnion) trennt das Epilimnion vom Hypolimnion. Die Temperatur der Zehrschicht (Hypolimnion) beträgt 4°C. Dass die Fische im Winter überleben können ermöglicht die konstante Temperatur.
https://www.abiweb.de/biologie-stoffwechsel-oekologie/oekosysteme/aquatisches-oekosystem-see.html
http://www.biologie-schule.de/oekosystem-see.php
Text und Bild: Smeta Nicole und Rieder Katharina 1FGB, HLTW21, 2015
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