Regenerative Energiequellen
Wie es im Prinzip schon im Namen steckt sind regenerative Energiequellen all jene, die erneuert weren können, Energieträger, die nicht verbrauch werden können. Der fossile Brennstoff Kohle oder das ebefalls fossile Erdöl entstanden vor tausenden jahren aus Urwäldern (Kohle) bzw. aus Mikroorganismen im Meer (Erdöl). Wir nutzen beim Verbrennen von Öl die als chemische Energie gespeicherte Energie der Sonne. Irgendwann aber werden die Erdöllagerstätten aufgebraucht sein. Es ist in der Zeitspanne eines menschlichen Lebens nicht erneuerbar (die Entstehung von Erdöl oder Kohle dauert tausende bis Millionen von Jahre).
Auch Uran oder Plutonium, jene radioaktiven Erze, welche in den Brennstäben von Kernkraftwerken zur Nutzung der Kernenergie eingesetzt werden, werden aufgebraucht und sind somit nicht erneuerbar.
Erneuerbar sind also jene Energiequellen, die nicht verbraucht werden können: Holz und andere Materialien die angebaut werden könen und nachwachsen sind erneuerbar. Die Energie desSonnenlichtsnsteht uns quasi grenzenlos zur Verfügung, auch Wind oder die Kraft des Wassers kann nicht verbraucht werden.
Es gibt viele erneuerbare Energieträger. Im Folgenden werden einige Energiebringer vorgestellt.
SPEICHERKRAFT WERKE :
Das Wasser eines Fließgewässers zu einem Stausee aufgestaut (potentielle Energe), aus dem es in Zeiten von erhöhtem Energiebedarf in ein Wasserkraftwerk fließt und in Strom umgewandelt werden kann. Beim Pumpspeicherkraftwerk kann das Wasser sogar unter Aufwendung von Energie in ein höhergelegenes Speicherbecken gepumpt werden. Wasserspeicherkraftwerke dienen – wie alle Speicherkraftwerke – vor allem der Deckung von Spitzenleistung und im Rahmen der Netzregelung der Bereitstellung von Regelleistung.
Vom Laufwasserkraftwerk grenzen sich Speicherkraftwerke dadurch ab, dass erstere nicht über ein nutzbares Speichervolumen verfügen. Beim Laufwasser haben eventuell vorhandene Staubauwerke primär die Aufgabe, die Fallhöhe für die Turbinen zu erhöhen, jedoch nicht einen variablen Füllstand und damit eine Regelung zu ermöglichen. Da es aber auch Wasserkraftwerke gibt, die den Füllstand in einem bestimmten Bereich variieren können (Schwellbetrieb), gibt es keine scharfe Grenze zwischen Laufwasserkraftwerken und Speicherwasserkraftwerken.
LAUFKRAFTWERKE:
Ein Laufwasserkraftwerk ist ein Wasserkraftwerk, bei dem der Zufluss oberhalb des zugehörigen Stauwehrs und der Abfluss unterhalb des Kraftwerks im Regelbetrieb stets gleich sind, also kein Aufspeichern von Wasser zur ökonomischeren Nutzung bei Verbrauchs- und Zuflussschwankungen erfolgt. Andere Namen sind Laufkraftwerk oder auch Flusskraftwerk.
WINDRÄDER:
Windräder haben einen Rotor, der mithilfe des Windes bewegt wird und dadurch Strom erzeugt. Mit 10km/h kann der Wind in Energie umgewandelt werden und bei einem Sturm schalten sich die Windräder aus. In Österreich gibt es hauptsächlich Windparks.
Solarenergie:
Solarenergie wird durch die Sonnenstrahlen (elektromagnetische Strahlen) gewonnen. Die Strahlen prallen auf einem Kollektor, durch die die Wärme in Strom umgewandelt wird. Solche Kollektoren kann man auf Dächern von Häusern finden. In den Bergen findet man auch welche nebeneinander gereiht.
Andl Kim, Hayran Aylin, Rosboud Marie-Claire, 1HMB, HLMW9, 2014