Albert Einstein
Das Leben des Albert Einstein
Am 14. März 1879 wurde Albert Einstein in Ulm geboren. Seine Eltern waren der Kaufmanns Hermann Einstein und seine Frau Pauline Einstein. Einstein wuchs ab Juni 1880 in München auf, wo er auch später des Luitpold Gymnasium besuchte. 1881 kam Alberts Schwester Maria zur Welt. Zu jener Zeit eröffnete Alberts Vater und einer seiner Brüder eine Fabrik namens „Einstein & Cie“ im München.
Die Firma ging pleite und der junge Albert brach seinen Schulbesuch im Luitpold Gymnasium ab. Seine Familie zog nach Mailand, man hoffte, dass dot die Geschäfte besser gehen würden. 1896 holte Einstein sein Abitur an der Kantonsschule im Aarau nach. An der technischen Hochschule in Zürich absolvierte Albert 1896-1900 ein mathematisch-physikalisches Fachstudium.
Im Juni 1902 wurde er Technischer Vorprüfer am Eidgenössischen Amt für geistiges Eigentum (Patentamt) in Bern. 1903 heiratete Abert Einstein seine Freundin Mileva Maric, mit der er bereits eine Tochter hatte.
1905 Albert erweiterte die Quantentheorie von Max Planck um die Hypothese der Lichtquanten. Mit der Begründung der „Speziellen Relativitätstheorie“ leitet er den Übergang zur Wissenschaft des 20. Jahrhunderts ein. Kurz darauf liefert er mit der Formel E=mc² einen Nachtrag zur Relativitätstheorie. Die Energie eines Körpers ist demnach das Produkt aus seiner Masse und dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit. Seine Theorien setzen sich in der Wissenschaft schnell durch. Die Formel und Albert Einstein wurden weltberühmt. Auch wenn nur wenige die eigentliche Bedeutung der Formel verstehen.
weitere Meilensteine
1908 Beendete Einstein seine Tätigkeit am Patentamt und lehrte stattdessen theoretische Physik an der Universität in Zürich. 1911 erhielt Einstein einen Lehrstuhl an der Prager Universität. Von 1912-1914 lehrte und forschte Einstein an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich, bis er noch im selben Jahr an die Preußische Akademie der Wissenschaften in Berlin gerufen wurde. Er widmete sich nur seiner Forschung, da er keinerlei Lehrverpflichtungen hatte. 1915 formulierte Einstein die „Allgemeine Relativitätstheorie“, die bis dahin geltende physikalische Erklärungsansätze ersetzte.
Aufgrund seiner Forschung und vor allem auch seiner jüdischen Herkunft wurde Einstein ab 1920 immer öfter angefeindet. Am 24. August 1921 wurde der Einsteinturm von Erich Mendelsohn in Potsdam eingeweiht. Mit Hilfe dieses Turmteleskops sollte die Relativitätstheorie empirisch überprüft werden. 1922 erhielt Einsteinden Nobelpreis für Physik für die Einführung des Begriffs der Lichtquanten und seine Arbeiten auf dem Gebiet der theoretischen Physik. Einstein Theorien begründeten eine neue Auffassung über Raum und Zeit sowie eine neue Sicht der Schwerkraft. Von 1925-1927 arbeitete Albert weiter an der Quantentheorie.
1933 protestierte Einstein gegen die Menschenrechtsverletzungen in Deutschland und legte sein Amt an der Preußischen Akademie der Wissenschaften nieder, noch bevor die Nationalsozialisten ihn ausschließen konnten. Schließlich emigrierte Einstein in die USA über, wo er in Princeton (New Jersey) eine neue Anstellung am Institute for Advanced Studies erhielt.
1939 unterzeichnete Albert Einstein eine Aufforderung an den amerikanischen Präsidenten, den Bau der Atombombe voranzutreiben und 1945 gründete er dann das „Emergency Committee of Atomic Scientists“. Als Präsident des Komitees engagierte er sich für die friedliche Nutzung der Atomenergie.
Am 18. April 1955 starb Albert Einstein in Princeton (New Jersey).
Bericht von Teodora Nedeljkovic, 2FKA, Bild: Benjamin Ökmen, 1HMB, 2012
Quelle: http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/EinsteinAlbert/
http://www.dieterwunderlich.de/Albert_Einstein.htm
Das Leben des Albert Einstein
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