Versuch: Das Ei im Essigbad

Wir brauchen Essig, ein Glas (so groß, dass ein Ei Platz hat), ein Ei und einen Gummihandschuh

Das Ei wird  für mindestens 24h in Essig gelegt. Soll vollständig vom Essig bedeckt sein.

Wenn man genau beobachtet, wird man sehen, dass sich um das Ei herum bald Bläschen bilden. Die Bläschen scheinen die Eischale zu verlassen und hüllen die Eischale ein.

Am Glasrand wird ein Gummihandschuh  befestigt.

Am nächsten Morgen ist der Gummihandschuh aufgebläht. Um zu sehen, dass CO2 darin ist, geben wir den Gummihandschuh Vorsichtig vom Glas und halten die Öffnung fest zu.  Wir öffnen nun den  Gummihandschuh über  einem Glas mit einem brennenden Teelicht. Die Kerze ist wird ausgehen (reines CO2 ist schwerer als Luft, sinkt ab und erstickt die Flamme).

Was passiert?

Essig kann die Schale aus Kalk auflösen, man kann es mit Kalkentferner im  Heißwasserbereiter vergleichen. Möglicherweise muss man den Essig durch einen frischen Essig ersetzen.

Nachdem sich die Kalkschale aufgelöst hat, wir das rohe flüssige vom Ei nur durch das dünne Eihäutchen zusammengehalten. Das Ei kann man verformen, drücken und es ist gummiartg. Es springt wie ein Gummi ball nur nicht so hoch. Aber Vorsicht, natürlich kann es auch platzen.

CaCO3  + CH3COOH → Ca(CH3COO)2 + H2O +CO2

Kalk  + Essigsäure → Calciumacetat + Wasser +Kohlenstoffdioxid

 

 

 

 

 

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.