Geschlechtshormone

GESCHLECHTSHORMONE

Mit dem Begriff Geschlechtshormone werden die weiblichen und männlichen Sexualhormone, die im Körper gebildet werden, bezeichnet.

Die wichtigsten Geschlechtshormone:

Estrogene (Östrogene):

Estrogene, die man auch als Östrogene bezeichnet, sind die wichtigsten Sexualhormone der Frau und gehören zur Klasse der Steroidhormone. Ihre Herstellung erfolgt in erster Linie in den Ovarien (Eierstöcken) in Follikel und Gelbkörper.

Gestagene:

Nach den Östrogenen sind die Gestagene oder Gelbkörperhormone die wichtigsten Sexualhormone einer Frau. Ebenso wie die Östrogene, zählen auch Gestagene zu den Steroidhormonen. Wichtigste Gelbkörperhormone sind Progesteron, Pregnenolon und Pregnandiol. Zu den Aufgaben von Progesteron gehört die Vorbereitung der Gebärmutterschleimhaut auf die Einbettung der befruchteten Eizelle.

FSH (Follitropin)

Als FSH oder Follitropin bezeichnet man das follikelstimulierende Hormon. Dieses Hormon wird sowohl bel Frauen als auch bei Männern in der Hirnanhangdrüse, gebildet. Bei Frauen ist es wichtig für das Eizellenwachstum und die Eizellenreifung, bei Männern sorgt es für die Anregung der Spermienbildung.

LH (Lutropin)

Ein weiteres wichtiges Hormon für die Fortpflanzung ist das luteinisierende Hormon (LH). Bei Frauen trägt das Hormon zur Förderung des Eisprungs und der Gelbkörperbildung bei. Bei Männern wird die Bildung von Testosteron in den Hoden angeregt.

Androgene

Als Androgene bezeichnet man Sexualhormone, die zur Entwicklung und Erhaltung von männlichen Merkmalen dienen. Wichtigstes Hormon ist Testosteron, das eine direkte Wirkung auf den Hoden des Mannes hat.

Bericht von Robert Weinrich und Michael Weber 3FGA, 2014

Geschlechtshormone

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