P-Phosphor

Phosphor wurde 1669 von dem Alchimisten Hennig Brand

bei starkem Glühen von eingedampftem Harn entdeckt. Das Element

war jedoch vielleicht schon früher bekannt.

Man unterscheidet drei Formen:

  weißer   Phosphor roter   Phosphor schwarzer   Phosphor
Struktur P4 [P4]n  P4 – Moleküle haben sich zu langen Ketten vereinigt Pn (Grafit   Struktur)
Dichte 1,823g/cm³ 2,36g/cm³ 2,67g/cm³
Schmelztemperatur 44,1°C 620°C 587°C
Siedetemperatur 280°C sublimiert
Entzündungstemperatur 60°C 300-400°C
Weitere Eigenschaften nicht metallisch; sehr   giftig, leuchtet im Dunkeln bei Luftzutritt, löslich in Kohlenstoffdisulfid   (CS2) nicht metallisch; ungiftig,   leuchtet nicht, unlöslich in Kohlenstoffdisulfid (CS2) metallisch; ungiftig   leuchtet nicht, unlöslich in Kohlenstoffdisulfid (CS2)

Vorkommen ist in der Natur in Phosphaten (Apatit, Phosphorit, Knochen, Zähne) sowie in Lebewesen in Form von Phosphorsäureestern (z.B. Lecithin, ATP, DNA, RNA). Phosphor wird von Pflanzenwurzeln als Dihydrogenphosphat-Ion H2PO4 – aus dem Boden entnommen.

Phosphor wird durch die Reduktion von Calciumphosphat hergestellt.

Phosphate werden als Düngemittel verwendet. Die in den Waschmitteln enthalten Polyphosphate überdüngen Gewässer und führen im Extremfall zum Kippen von Flüssen und Seen. Daher werden sie zunehmend durch Silicate ersetzt. Phosphorsäureeester bilden die Basis vieler Biozide. Phosphor dient zur Herstellung von Phosphorsäure. Roter Phosphor ist in Zündholzreibflächen enthalten.

P-Phosphor-Ruprechtshofer

P-Phosphor-Ruprechtshofer

Bericht und Grafik: Bianca Ruprechtshofer und Sara Krokos, 1HMA

Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Phosphor

http://www.seilnacht.com/Lexikon/15Phosp.htm

Phosphor Quiz

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