Atommodelle
Naturwissenschaften arbeiten viel mit Modellen, um sich ein Bild von der Wirklichkeit zu machen oder um schwer Vorstellbares besser verstehen zu können. Ein gutes Beispiel für Modellen von Dingen, die wir nicht sehen können, weil sie selbst für Elektronenmikroskope zu klein sind, sind Atommodelle. Dabei soll man beachten, dass ein Modell…
…niemals vollkommen „richtig“, also mit der Wirklichkeit völlig identisch ist (z.B. Kochsalz).
… sich stets nach neuesten Erkenntnissen weiter entwickelt (z.B. Atommodell).
…nicht unbedingt falsch ist, aber für bestimmte Zwecke ungeeignet – oder geeignet (z.B. Kugelmodell als Basis für Molekül-Modelle)
…in der Wissenschaft immer den neuesten Stand repräsentiert(„die exakteste Beschreibung der Wirklichkeit“), während die Schule viele Modelle verwendet (z.B. historische Stufen oder für das Verständnis geeignetere Modelle).
Silke geroldinger, 2014