Dian Fossey
Dian Fossey wurde am 16.1.1932 in San Francisco geboren.
Sie war wollte mit behinderten Kindern arbeiten, so begann sie mit einer Ausbildung zur Beschäftigungstherapeutin.
Dian Fossey beendete ihr Studium und machte einen Urlaub in Afrika, wo sie ihr Interesse und ihre Liebe für Menschenaffen entdeckte.
Fossey kündigte ihren Job und zog nach Zaire, aber dort wollten die Kriegsleute sie nicht, daher musste sie nach Ruanda. Hier baute die Frau ein sehr gutes Verhältnis mit den Berggorillas auf und half ihnen so gut wie möglich gegen die Wilderer, in dem sie diese zu verscheuchen versuchte. Die Einwohner hielten sie für eine Hexe, weil Dian Fossey mehr Kontakt zu Gorillas suchte als zu den Menschen.
Fossey flog nach England und arbeitete an ihrem Doktortitel. Schlussendlich bekam sie diesen auch verliehen.
Als sie wieder zurück nach Ruanda kam, musste sie die Entdeckung machen, dass ihr Lieblingsgorilla Digit ermordet wurde und gründete deshalb die „Digit Stiftung“.
Sie zog daraufhin nach New York und arbeitete als Professorin an einer Universität. Während ihrer Tätigkeit begann sie mit dem Buch „Gorillas im Nebel“. Das Buch wurde ein Erfolg und die Menschen wurden auf die Gorillas aufmerksam und Fossey zog daraufhin wieder nach Afrika.
Am 27.12.1985 wurde Fossey von einem Mann in ihrem Forschungshaus ermordet aufgefunden. Sie starb im Alter von 53 Jahren. Der Mörder wurde bis heute nicht gefunden, doch ein möglicher Straftäter sitzt bewusst unschuldig im Gefängnis.
Nach dem Tod von Dian Fossey wurde ihr Buch „Gorillas im Nebel“ verfilmt und ihre „ Digit Stiftung“ („Digit Fund“) wurde umbenannt in „Dian Fossey Gorilla Fund“.
Hayran Aylin, Rosboud Marie-Claire, 1HMB, HLMW 9, 2014
Bild: Iman DADAEWA, 2HMP, 2013