„Alumoor“

Ein Tag, 2 Orte, 15 SchülerInnen.

Am Dienstag, 25.09.2012 besuchten wir das Waldviertel.

Anreise mit der Franz Josefs – Bahn.

 

Was uns dorthin verschlagen hat und vor allem, was die ‚Aluhütte Klein-Reichenbach‘ mit dem ‚Schremser Moor‘ gemeinsam hat?Neben der Tatsache, dass sie beide im Waldviertel in unmittelbarer Nähe liegen, tun sie auch beide unserer Umwelt gut.

Diese zwei Gründe waren für uns –  die 5HKB –  ausreichend,  einen Tag im Norden Niederösterreichs zu  verbringen und dort im Rahmen des Biologieunterrichtes ein ökoeffizientes Unternehmen sowie ein nahegelegenes Hochmoor zu besichtigen.

Nach etwa 2-stündiger Zugfahrt stiegen wir in Schwarzenau in den Bus um, der uns direkt zur ‚Aluminium-Sekundärhütte Klein-Reichenbach‘ brachte. Der umweltfreundliche und mehrfach ausgezeichnete Betrieb (u.a. Energieeffizienzpreis Helios 2008) hieß uns herzlich willkommen. Zunächst hörten wir einen Vortrag, der das Unternehmen, seine Philosophie und auch die einzelnen Arbeitsschritte vorstellte, wobei besonderes Augenmerk auf das Thema Ökoeffizienz gelegt wurde.

Danach ging es durch die Produktionsstätte:  Wir erhielten sowohl interessante Einblicke in die Recyclingvorgänge  als auch in die Sekundäraluminium-Produktion.
Zum Abschied stellte uns die ‚Aluhütte Klein-Reichenbach‘ noch ein kleines Buffet zur Verfügung, welches wir dankend annahmen. Aufgrund des engen Zeitplanes mussten wir uns aber kurz darauf verabschieden, um mit dem Bus zum `Naturpark Hochmoor Schrems`, dem ehemaligen ‚Torfstich‘, aufzubrechen.

Dort angelangt machten wir einen geführten Waldspaziergang, welcher Himmelsleiter, Prügelsteg und ‚Moortreten‘ beinhaltete – ohne Zweifel  Highlights des Moorgebietes.

Wir lernten für das Moor charakteristische Lebewesen wie Torfmoos, Moorfrosch, Wasserschlauch und Sonnentau kennen.

Als ebenso interessant erwiesen sich die Fütterung der Seeottern sowie das ‚Insektenfangen‘ mit anschließendem Mikroskopieren im Besucherzentrum ´UnterWasserReich`.

Nach diesen Programmpunkten war es allerdings auch schon wieder Zeit, den Heimweg anzutreten.

Ermüdet betraten wir den Zug, sanken in die Sitze, die überanstrengten moorgebadeten Füße fielen  erleichtert in den Schlaf.

Gabriel Winkelmüller , 5HKB

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